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Informationen zum Mercedes-Benz GLA

Mercedes zeigt Concept GLA in Shanghai
Auto Shanghai vom 21. bis 29. April

 
Datum der Nachricht: 18.04.2013 | Weitere Nachrichten
Mercedes wagt sich nun auch ins Segment der kompakten SUVs vor. Mit dem Concept GLA stellen die Stuttgarter nun die seriennahe Studie auf der Shanghai Auto Show in China vor.

Die Maße der Studie betragen 4.383 mm Länge, 1.978 mm Breite und 1.579 mm Höhe. Hiermit steht der GLA in direkter Konkurrenz zum Audi Q3, BMW X1 oder VW Tiguan. Wobei das Design des Mercedes GLA wesentlich coupehaftere Züge hat als beispielsweise der Tiguan.

Räder und Reifen
Auf den 20 Zoll großen Rädern im Fünf-Speichen-Turbinendesign sitzen Reifen im Format 255/45 R 20. Sie wurden eigens für den Concept GLA entworfen: Ihr Profil ist so gestaltet, dass es die Linien der Speichen aufgreift und diese optisch verlängert. Ob man dies nun unbedingt braucht ...

Licht vom Laser: völlig neuartige Scheinwerfer projizieren Licht und Bilder
Film ab – die Frontscheinwerfer des Concept GLA sind mit jeweils einem Laserbeamer ausgerüstet. Diese dienen nicht nur als Fahrlicht, sondern können auch Bilder und Filme auf Leinwände oder Flächen projizieren. Als Quelle können alle Formate dienen, die über COMAND Online verwaltet werden: Bilder und Filme aus dem Smartphone, aus dem Netz oder von der Festplatte.

Alternativ wird die Action live produziert: Denn der Concept GLA besitzt zwei Kameras, die vorne in der Dachreling sitzen. Aber nicht nur 3D-Aufnahmen während der Fahrt des Concept GLA sind möglich: Die HD-Kameras lassen sich abnehmen und zum Beispiel auf einem Mountainbike-Helm befestigen. Je ein Zusatzscheinwerfer an jeder Kamera sorgt für gute Beleuchtung in allen Situationen. Alternativ zur Projektion lassen sich die Filme auch im Innenraum auf dem Bildschirm von COMAND Online betrachten.

Die Laserbeamer sind mehr als eine Fingerübung der Techniker und Designer von Mercedes-Benz. Als Fortführung des Head-Up-Displays könnten sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen: So ließen sich mit Hilfe dieser Technologie beispielsweise die Abbiegehinweise des Navigationssystems als Pfeile auf die Fahrbahn projizieren – auch andere Verkehrsteilnehmer könnten so sehen, wohin der Fahrer will.

Mit Laser- und LED-Technologie: die Scheinwerfer
Die bläulich schimmernd beleuchteten Scheinwerfer des Concept GLA sind aber nicht nur wegen der Laserbeamer und ihrer sichtbaren Kühlung mit einem rotierenden Lüfter interessant. Bei der „Coming-home“-Funktion pulsiert das blaue Licht und signalisiert, dass das Fahrzeug auf seinen Fahrer wartet.

Während das Fahrlicht erstmals von einem Laser erzeugt und über eine Spiegellinse umgelenkt wird, dienen für das Tagfahrlicht in Form der charakteristischen Fackel und für die Blinker jeweils LED. Die Blinker wurden als digitales Lauflicht realisiert und sind damit eine Weiterentwicklung der „La-Ola“-wellenartigen Konstruktion beim Concept Style Coupé.

Ob diese Technologie allerdings direkt den Sprung in eine Serienproduktion schaffen wird, ist eher fraglich. Wahrscheinlicher ist hier schon eine Komplett-LED Beleuchtung.

Unsere Meinung
Das, was Mercedes hier als Konzept und teilweise sicherlich als Zukunftsvision hinstellt gefällt uns gut. Im Innenraum wird es allerdings in einer Serienversion wahrscheinlich nicht so stylisch zugehen, für die angestammte Mercedes-Kundschaft ist dies dann wahrscheinlich doch ein Schritt zu viel. Auch in puncto Licht werden wohl andere Technologien zunächst noch gewinnen.

Fazit: Ein spannender Ausblick auf moderne Technologien und Design.
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