Dieses Modell wird nicht mehr produziert!

Informationen zum Mazda CX-3

 

Karosserie - Mazda CX-3

Shortfacts

Baujahr: 2015 - 2021
Segment: Crossover
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: k.A.
Das Thema Gewicht spielt bei Mazda immer eine große Rolle – so auch bei der Entwicklung der Skyactiv-Karosserie, die zu fast zwei Dritteln (63 Prozent) aus hochfesten Stählen ab 440 MPa besteht. Elf Komponenten wurden aus ultra-hochfestem 1.180-MPa-Stahl gefertigt, darunter die A-Säulen und die Querträger, die die B-Säulen miteinander verbinden. Die Träger in den vorderen Stoßfängern bestehen sogar aus warmumgeformtem 1.800-MPa-Stahl. Dieses Material ist nicht nur außerordentlich fest, sondern kommt auch an einer Stelle zum Einsatz, die weit vom Schwerpunkt des Fahrzeugs entfernt ist.

Das bedeutet: Eine Gewichtseinsparung wirkt sich dort besonders günstig auf die Handling-Eigenschaften aus. Zusammen mit Optimierungen an der Form der Rahmenträger führen die Maßnahmen dazu, dass die Rohkarosserie des Mazda CX-3 zu den leichtesten in diesem Segment gehört. Zur Erhöhung der Crash-Sicherheit hat Mazda beim CX-3 ein einfaches Karosserie-Layout mit einem durchgängigen Rahmen und möglichst geraden Trägern umgesetzt. Einzelne Bereiche sind dadurch harmonisch miteinander verbunden. Ein Beispiel dafür ist die Befestigung der hinteren Radaufhängung. Ihre Gabelstruktur verbindet die obere Dämpferbefestigung mit dem Querträger sowie die oberen und unteren Bereiche der Heckklappe.

Für möglichst hohen Geräusch- und Fahrkomfort hat Mazda Hochfrequenz-Geräuschpfade blockiert, die beispielsweise von den Reifen und vom Motorraum in den Innenraum führen. Materialien zur Geräuschdämmung und -absorption wurden dort platziert, wo sie die größte Wirkung entfalten: im Fußraum, in Sitzen und Armaturenbrett sowie an strategisch wichtigen Stellen der Interieur-Verkleidung. Den Geräuschkomfort hat Mazda zum neuen Modelljahr nochmals ausgebaut: Urethan an den Türfalzkanten, dickere Außenteile an den vorderen und hinteren Türen sowie dickere Fensterscheiben hinten schützen den Innenraum vor Wind- und Fahrbahngeräuschen. Zudem absorbiert der nun acht statt sechs Millimeter dicke Dachhimmel mehr Geräusche und verringert den Widerhall von Innengeräuschen. Dies erleichtert nicht nur Gespräche zwischen den Passagieren, sondern verleiht auch dem Geräusch der ins Schloss fallenden Türen eine hochwertigere Anmutung. Zur Verringerung von Vibrationen kommen im Fond dicke und feste Sitzpolster zum Einsatz. Sie reduzieren unkomfortable Schwingungen, die durch die Sitze übertragen werden. Gleichzeitig garantieren sie ein angenehmes Gleichgewicht zwischen Passform und Verteilung des Körperdrucks.
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