Informationen zum Mazda Mazda6 Kombi 2013

 

Karosserie - Mazda Mazda6 Kombi 2013

Shortfacts

Baujahr: 2013 -
Nachfolger: k.A.
Man könnte die SKYACTIV Technologien als eine Philosophie des Gleichgewichts beschreiben, und die neue SKYACTIV-Body Karosserie bildet hier keine Ausnahme. Wie beim SKYACTIV Fahrwerk lag hier der Fokus auf der Erhöhung von Festigkeit und Steifigkeit bei gleichzeitiger Verringerung des Gewichts. Hochfeste und ultrahochfeste Stahlsorten bieten beide Vorzüge, und daher wurde der Anteil dieser Stähle beim neuen Mazda6 um 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Modell aufgestockt. Zu den weiteren Maßnahmen gehört die Verwendung einer hochfesten Spritzguss-Schaumfüllung zur Verstärkung von Karosserieverbindungen, die anstelle von strukturellen Trägern zum Einsatz kommt und beispielsweise das Gewicht der Türen um 15 Prozent senkt. Selbst das Glas der Windschutzscheibe und der Heckscheibe ist leichter als beim aktuellen Modell.

Obwohl der neue Mazda6 deutlich weniger Gewicht auf die Waage bringt, ist die Verwindungssteifigkeit bei Limousine und Kombi gegenüber der aktuellen Modellgeneration um 30 Prozent bzw. 45 Prozent gestiegen. Und während es im Innenraum deutlich leiser zugeht, strömt der Fahrtwind noch widerstandsfreier über die Karosserie und unter dem Unterboden entlang. Ergebnis: Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,26 für die Limousine und 0,28 für den Kombi setzt der neue Mazda6 Maßstäbe in Sachen Aerodynamik.

Während eine leichtere und glattere Karosserie gut ist für Fahrstabilität und Effizienz - beides Eckpunkte des Mazda Zoom-Zoom Nachhaltigkeitsprogramms -, ist eine steifere Karosserie natürlich sicherer. Strukturelle Modifikationen zur Verteilung und zum Abbau von Aufprallenergie entlang definierter Lastpfade sowie die größtenteils durchgängige Karosseriestruktur heben zusammen mit der höheren Steifigkeit die Crash-Sicherheit des neuen Mazda6 auf ein noch höheres Niveau.

NVH – Weniger Geräusche und Vibrationen
Mazda hat den Innenraum des neuen Mazda6 so leise wie möglich gestaltet und dabei nicht nur Geräusche minimiert, sondern auch Vibrationen und jede Form von Rauheit. Dazu wurden jene Konzepte zur Blockade von Geräuschwegen und zum Einsatz geräuschabsorbierender Materialien umgesetzt, die bereits die Passagiere des neuen Mazda CX-5 vor Fahrbahn- und Motorgeräuschen schützen. Das Ergebnis ist im neuen Mazda6 womöglich noch beeindruckender.
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