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Informationen zum BMW 6er Cabrio

 

Design - BMW 6er Cabrio

Shortfacts

Baujahr: bis 2011
Segment: Cabrios
Vorgänger:k.A.
Für viele hat ein Traumauto kein (festes) Dach. Statt dessen offeriert es den unendlichen Himmel über dem Kopf, athletische Kraft unter der Motorhaube und spürbare Souveränität in jeder Fahrsituation. Das Cabriolet verkörpert – perfekter als jede andere Karosserieform – die Ideale von Freiheit, Lebensfreude und Technikfaszination. Das gilt besonders für das neue 6er Cabrio, das die Tugenden und die Tradition anderer offener BMW 2- und 4-Sitzer mit den Attributen der aktuellen BMW Oberklassereihen in sich vereint: Dynamik, Komfort, Ästhetik und Exklusivität.

Ein individuelles Auto für individuelle Fahrer.
Coupéfahren ist wie Offenfahren Ausdruck eines individuellen – jedoch grundsätzlich verschiedenen – Lebensstils. BMW hat daher für den Coupé-, wie für den Cabrio-Individualisten eine jeweils eigenständige, charaktervolle Variante des neuen 6ers geschaffen. Die Alternative wäre ein Kompromiss gewesen: ein Cabrio mit Klappdach – ein Coupé zum Offenfahren. Doch entpuppt sich der vermeintliche Clou beim genauen Hinsehen als nachteilig: Ein Klappdach beansprucht viel Gepäckraum und sein Mehrgewicht steht hohen fahrdynamischen Erwartungen etwas entgegen. Deshalb entschied sich BMW beim 6er Cabrio für die entwicklungsseitig teurere und produktionstechnisch aufwändigere Lösung – jeder Kunde bekommt exklusiv das Fahrzeug, das seinen automobilen Träumen entspricht. Wobei die hohe Innovationskraft und das vorbildliche Qualitätsniveau der Marke gewährleisten, dass Coupé wie Cabrio den Kunden uneingeschränkten Fahrspaß, höchsten Komfort, bestes Design, größte Sicherheit sowie umfassende Alltagstauglichkeit bescheren.

Das Außendesign: emotional aus allen Blickwinkeln.
Für ein Cabrio entscheidet man sich mit dem Herzen – und oft ist der erste Eindruck bleibend. Das 6er Cabrio präsentiert sich aus allen Blickwinkeln präsent, auffallend und interessant. Seine gewölbten Flächen signalisieren Kraft und schüren Emotionen. Starke Charakterlinien fließen weich ohne strengen Anfang und fixes Ende. Sie verbinden harmonisch Front, Seite und Heck zu einem skulpturhaften, lebendigen Ganzen. Wie nur wenige Cabrios wirkt es wie „aus einem Guss“. Seine Formensprache ist konsequent, nimmt dabei aber die Grundsätze des so genannten Sculptural Designs auf und interpretiert sie in einer eigenständigen Art und Weise neu. Mit geöffnetem wie geschlossenem Verdeck kommt das Design des Cabrios einer zeitlosen, dreidimensionalen Skulptur gleich, die, unabhängig von Licht, Ort und Blickwinkel Aufmerksamkeit und Emotionen des Betrachters auf sich zieht.

Von vorn: scharfe Adleraugen fixieren den Betrachter.
Die in ihrer Unterlinie stark geschwungenen Doppelscheinwerfer geben dem mit 1855 Millimetern Breite bei nur 1373 Millimetern Höhe sehr flach und breit wirkenden Cabrio von vorn ein präsentes, kraftvolles Aussehen. Assoziationen zu den Augen eines Adlers sind möglich, was auch im doppelten Sinn erlaubt ist. Sind doch die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer des Cabrios dank des optional erhältlichen Adaptiven Kurvenlichts sehr „scharf“. Standlichtringe um Fahr- und Fernlichtscheinwerfer signalisieren die Zugehörigkeit zur BMW Oberklasse, die Scheinwerfer selbst wirken wie Pupillen. Der als schmales horizontales Band über den Scheinwerfer verlaufende Blinker zieht sich als „Lidstrich“ bis in den muskulös gewölbten Radlauf und verstärkt den Eindruck eines automobilen Gesichts.

Optisch gestreckt wird die Karosserie durch zwei fließende Linien, die ihren Ursprung im Bereich der breit dimensionierten Doppelniere beziehungsweise der Scheinwerfer haben. Die obere Linie schwingt sich in einer dynamischen Geste als breites „V“ von der Doppelniere über die lange Fronthaube und in die filigran wirkenden A-Säulen hinein. Dabei konturiert diese zu den Seiten stark abfallende Linie deutlich den Powerdome auf der Motorhaube zu einem besonders muskulösen Eindruck. Die untere Linie nimmt ihren Anfang im inneren „Augenwinkel“ der Scheinwerfer und zieht sich zunächst parallel zur oberen Linie über die Fronthaube, dann als Schulterlinie die Seiten entlang. Im Heck nimmt sie die V-Form wieder auf und endet, sanft nach unten führend, im Bereich der Diffusorlippe. Sie lässt die Fronthaube und die Seitenwand optisch verschmelzen, so dass das Cabrio von vorn sehr kräftig und entschlossen wirkt. Die athletischen Fähigkeiten des 645Ci Cabrios signalisiert der Frontspoiler mit der breiten Lufteintrittsöffnung zwischen punktförmigen Nebelscheinwerfern. Seine Sportlichkeit belegt schließlich der cW-Wert von 0,31 – ein Spitzenplatz in der Klasse der 2+2-sitzigen Cabrios.

Von der Seite: eigenständig und traumhaft schön.
Das neue Cabrio ist eng verwandt mit dem Coupé der 6er Baureihe und dabei doch unübersehbar eigenständig. Die 4 820 Millimeter lange Silhouette zeigt eine organische Linienführung, die zunächst steil, dann lang und sanft die Motorhaube entlang ansteigt. Dem folgt die leicht zurückgesetzte, ebenfalls dynamisch geformte A-Säule. Bei geschlossenem Softtop wirkt das Cabrio wegen der breiten „C-Säule“ des Finnenverdecks sportlich und elegant. Dabei gibt das durchgehende transparente Band der voll versenkbaren und ohne sichtbare Kante aneinanderstoßenden rahmenlosen Seitenscheiben der Silhouette eine fast schwebend wirkende Leichtigkeit. Gleichzeitig erhält das 6er Cabrio durch dieses Designmerkmal eine augenfällige Eigenständigkeit.

Sanft fließt die Seitenlinie vom Dach in die Heckpartie, wo sie in einem kurzen Spoiler endet, der in die Heckklappe integriert ist. Dieser verstärkt die skulpturhafte Anmutung des Hecks ebenso wie die weit in die Seite hineinragenden Schlussleuchten, deren oberer Rand durch die in sanftem Schwung nach unten führende, V-förmige Schulterlinie begrenzt wird.

Eine konvexe Charakterlinie zieht sich unterhalb des Türgriffs von der muskulösen Wölbung des vorderen bis in die des hinteren Radlaufs. Sie definiert die Seitenansicht harmonisch in zwei horizontale Flächen, was den Eindruck einer sehr niedrigen Seitenwand erzeugt und das Cabrio leichtgewichtig anmuten lässt. Lichteinfall ober- und unterhalb dieser Linie führt zu dem Spiel von Licht und Schatten, das für das aktuelle BMW Design so charakteristisch ist. Zu Beginn dieser Linie erinnert das Zierelement mit integriertem Blinker an die Seitenkiemen klassischer Sportwagen der Marke wie das BMW 3.0 CSi Coupé oder den legendären Roadster 507.

Zeichen von Stärke: serienmäßig 18-Zoll-Räder und 245er-Reifen.
Die Charakterlinie und ein markant gewölbter Seitenschweller unter der Tür und an den kurzen Überhängen strecken das Cabrio optisch und lenken das Augenmerk auf die 18-Zoll-Aluminiumgußfelgen in Radialspeichendesign, die mit Runflat-Reifen der Dimension 245/45 R 18 bestückt sind. Optional sind 18- und 19-Zoll-Räder mit Mischbereifung (vorne 245er-, hinten 275er-Reifen) erhältlich, darunter ein besonders extravagantes 19-Zoll-Aluminium-Schmiederad.

Von hinten: unverwechselbar mit senkrechter Heckscheibe.
Bei geschlossenem Softtop verleiht die senkrecht zwischen den Verdeckfinnen stehende Glasscheibe dem Heck des neuen BMW Cabrios eine unverwechselbare Eigenständigkeit. Sie lässt sich elektrisch komplett zwischen Kofferraum und Rücksitzwand versenken. Dies ermöglicht eine perfekte, weil absolut zugfreie Innenraumentlüftung, wie sie sonst nur ein Schiebedach ermöglichen würde. Beim viersitzigen Offenfahren kann die Heckscheibe auch stehen bleiben und hält dann zumindest von kleiner gewachsenen Fondpassagieren Zugluft ab. Sind Verdeck und Heckscheibe komplett versenkt, gibt die Heckansicht den Blick auf die Kopfstützen der Fondsitzplätze und das großzügig-luxuriöse Ambiente des Interieurs frei.
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