Wenn Knacklaute, Rattern und Quietschen aus dem Auto kommen...
Bei manchen Geräuschen besteht Anlass für einen Check. // Foto: pixabay.com, pixel2013 (1954636)
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Da war doch etwas? Laute Geräusche während einer Autofahrt können viele Fahrer und Autobesitzer verunsichern. Oftmals steht fest, dass irgendwo ein Geräusch herkommt, aber man ist sich nicht genau sicher woher. Damit das nicht wieder vorkommt, soll es in dem Artikel auf
unserem Blog genau darum gehen.
Laute Geräusche sollte man untersuchen lassen
Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren und nicht auf einer voll befahrenen Straße, den Ursprung des Geräuschs ausfindig zu machen. Besser ist es, sich eine ruhigere Straße auszusuchen, und dort ohne störende Geräusche der Umgebung den Ursprung zu finden. Nun kann man verschiedene Fahrmanöver in sicherer Umgebung ausprobieren. Gelingt einem das nicht auf Anhieb, kann es sinnvoll sein, das Geräusch in einer Werkstatt seines Vertrauens untersuchen zu lassen, da Fahrsicherheit schließlich vorgeht.
Damit man aber ein Gespür dafür bekommt, welche Autogeräusche wodurch bedingt werden, sind die häufigsten im Folgenden einmal zusammengefasst.
Die häufigsten Autogeräusche
Es gibt eine Reihe von Autogeräuschen, die häufig auftreten, und daher die Ursache des Problems schnell ausgemacht werden kann. Hat man beispielsweise aber keine
leisen Reifen können es auch ganz normale Betriebsgeräusche sein. Woran man echte Schäden erkennt, folgt nun.
Klappern und Klackern nach längerer StandzeitFährt man ein Auto nur in der Sommersaison, kann es vorkommen, dass man nach längerer Standzeit ein Klappern und Klackern vernehmen kann. Die Hydraulikstößel der Ventile sind dann vermutlich durch Schmutz verhakt. Deshalb empfiehlt sich eine Reinigung des Motorinnenraums und ein Ölwechsel, damit die Hydraulikstößel wieder einwandfrei arbeiten können.
Brummende ReifenGeben die Reifen vor allem in den Kurven brummende Geräusche von sich, ist vermutlich das Radlager kaputt, wobei ein von links kommendes Geräusch auf ein rechtes kaputtes Radlager hinweist. Sofern man keine Erfahrung beim Reifenwechseln hat, sollte das die Werkstatt übernehmen.
Reifen sind generell eines der Bauteile eines Autos, die am meisten Lärm verursachen. Deshalb unternimmt die
EU Schritte, um den Lärmpegel zu senken. Anbieter wie Oponeo haben leise Reifen entwickelt, die den EU-Standards mehr als gerecht werden.
Der Grund, warum Reifen laut sind, ist, dass Reifen oftmals ein ungleichmäßig abgeriebenes Profil aufweisen oder häufiger stark gebremst wird. Es ist wichtig, sich für qualitative und leise Reifen zu entscheiden.
Schleifende BremsenLässt man das Auto länger stehen, kann das neben den klemmenden Hydraulikstößeln zur Folge haben, dass die Bremsen schleifen und ein Geräusch verursachen. Das liegt dann entweder an
Flugrost, der nach mehrfachem Bremsen verfliegen sollte, oder an der Abnutzung von Bremsscheiben und -belägen. In diesem Fall sollten sie von einer Werkstatt ausgetauscht werden.
Quietschender MotorIst ein Keilriemen verschlissen, führt das zu einem quietschenden Motor. Das ist ein Anzeichen dafür, dass dieser möglichst bald ausgewechselt werden sollte, da sonst ernsthafte Schäden an dem Motor entstehen können.
Es kann ebenfalls auf eine
Lichtmaschine mit Lagerschaden und einen Defekt an Wasserpumpen hindeuten. Die Lichtmaschine versorgt die Autobatterie mit elektrischer Energie und die Wasserpumpen kühlen den Motor. Deshalb ist auch hier der Gang zur Werkstatt sehr zu empfehlen.
Knackende ReifenGeben die Reifen knackende Geräusche von sich, muss die Fahrt so schnell es geht beendet und die Reifen untersucht werden, da diese Schäden ein hohes Gefahrenpotenzial bieten. Klingt es knarrend, ist vom einem Defekt beim Stoßdämpfer auszugehen. Ist allerdings zu erkennen, dass die Reifen schief sind, deutet es eher auf einem Bruch der Feder hin.
Weitere ungewöhnliche Autogeräusche- Beim Kuppelvorgang kommt es zu einem Knarren, wenn eine Schmierung des Pedalgelenke ansteht.
- Klappert es in der Mitte des Wagens, ist wahrscheinlich der Katalysator defekt.
- Ertönt ein hämmerndes Geräusch bei Fahrtwind, könnte die Verkleidung unten oder bei den Stoßstangen nicht mehr fest genug sitzen.
Wie kann man das Autogeräusch orten?Abgesehen von den Tipps, die am Anfang gegeben wurden, kann man die sichere Testumgebung noch besser wählen. So kann man es sich zum Vorteil machen, dass die Geräusche von Wänden und Mauern reflektiert werden. Dabei sollte man für eine bessere Akustik, alle Fenster herunterlassen.
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