Bild: Flickr.com / amish.patel (siehe unten) Autofahren ist eine der schönsten Nebensachen der Welt – aber leider auch ganz schön gefährlich. Umso interessanter ist es, dass die öffentliche Wahrnehmung eher das Gegenteil vermuten lässt. Wir geben Tipps zur richtigen Absicherung im Straßenverkehr.
Ein trügerisches Gefühl von Sicherheit
Den Ergebnissen einer letztjährigen Umfrage zum Thema, welches das gefühlt sicherste Transportmittel sei, nannten die mit Abstand meisten Personen das Auto. Bahn, Flugzeug und Schiff landeten abgeschlagen auf den Plätzen.
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Statista.
Die Realität sieht allerdings leider ganz anders aus. Das mag auch daran liegen, dass Katastrophen, in die Flugzeuge, Schiffe oder Züge involviert sind, medial wesentlich höhere Aufmerksamkeit geschenkt wird als Unfällen im Straßenverkehr. Zudem haben viele Menschen Flugangst oder verspüren beim Fliegen ein gewisses Maß an Hilflosigkeit, dass beim eher bodenständigen Straßen- oder Schienenverkehr deutlich weniger ausgeprägt ist.
Fakt ist: Gegenüber Zügen herrscht im Auto eine
63 Mal höhere Wahrscheinlichkeit ums Leben zu kommen.
Noch deutlicher fällt der Unterschied aus, wenn man Flugzeug und Auto miteinander vergleicht: Auf eine Milliarde Personenkilometer kommen beim Auto 2,9 Todesopfer, bei der Bahn 0,4 und beim Flugzeug ganze 0,003. Trauriger Spitzenreiter in dieser Rangliste ist das Motorrad mit 53 Toten.
Sicher am Steuer
Kurzum: Der Straßenverkehr ist ein gefährliches Pflaster,
2,5 Millionen Unfälle auf deutschen Straßen im Jahr 2015 lassen keine zwei Meinungen zu diesem Thema zu.
Auch deswegen lohnt es sich, bei der Auswahl der Autoversicherung genau hinzuschauen. Denn sowohl im Leistungsumfang als auch im Preis sind deutliche Unterschiede zu beobachten. Ein Wettbewerbsvergleich zwischen verschiedenen Anbietern von Autoversicherungen zeigte, dass sich bei ähnlichen Leistungen
bei CosmosDirekt bis zu 40 Prozent sparen lassen.
Um ein besseres Gefühl für den eigenen Wagen zu bekommen und so zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen, sind Fahrsicherheitstrainings zu empfehlen. Sie werden zum Beispiel
vom ADAC angeboten. In den Trainings werden Extremsituationen, in die man beim Fahren geraten kann, theoretisch und im Selbstversuch gefahrenfrei besprochen und erprobt. Fahranfänger und geübte Autofahrer profitieren gleichermaßen von einem solchen Training – man lernt schließlich nie aus. Und eine Auffrischung in Sachen Sicherheit kann nie schaden.
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.accident. amish.patel CC BY-ND 2.0
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