Datum der Nachricht: 10.10.2006 |
Weitere NachrichtenMünchen/Peking. Mit neuen Business-Limousinen erweitert die BMW Group ihr Fahrzeugangebot für den chinesischen Markt. Dazu hat der deutsche Premiumhersteller Versionen der erfolgreichen BMW 5er Reihe mit verlängertem Radstand entwickelt, die erstmals auf der internationalen Automobilmesse Auto China 2006 in Peking (18. bis 27. November 2006) vorgestellt werden.
Die neuen Modelle BMW 530Li, BMW 525Li und BMW 523Li wurden speziell für die Ansprüche des chinesischen Automobilmarktes konzipiert und verbinden sportliche Fahreigenschaften mit überlegenem Innenraumkomfort. Für ein stilvolles Ambiente sorgt hochwertiges Dakota-Leder für Sitze und Türverkleidungen, zur Serienausstattung der Modelle BMW 525Li und BMW 530Li zählen eine neu entwickelte Fondkonsole mit integriertem Entertainmentsystem, DVD-Player, 8 Zoll-Bildschirme, die in eine Konsole auf der Rückseite der Vordersitze eingelassen sind, sowie eine Kühlbox.
Auffälligstes äußeres Merkmal der BMW 5er Langversion ist der um 140 Millimeter gewachsene Radstand. Dazu wurde das Fahrzeug zwischen B- und C-Säule verlängert. Die neue Größe kommt dem Platzangebot im Fond zugute. Dort erreicht der Reisekomfort in einem BMW der 5er Reihe nun ein völlig neues Niveau. Angetrieben werden die neuen Modelle von Reihensechszylinder-Aggregaten mit einem Leistungsspektrum von 130 kW/177 PS bis 190 kW/258 PS.
Konzipiert wurde die BMW 5er Langversion für China in der BMW Entwicklungszentrale in München. So entstanden Fahrzeuge, deren Gesamtkonzept den Bedürfnissen des chinesischen Marktes gerecht wird und die gleichzeitig den einzigartigen Standards von BMW entsprechen. Gefertigt werden die Limousinen im Werk Shenyang in der Provinz Liaoning im Nordosten des Landes, wo auch die Fahrzeuge der BMW 3er Reihe für den chinesischen Markt produziert werden.
Die BMW Group ist seit 1994 in China vertreten und hat ihr Engagement seither stetig erweitert. Im Mai 2004 eröffneten die BMW Group und Brilliance China Automotive ihr gemeinsames Werk in Shenyang. Kurz darauf führte BMW eine separate Vertriebsregion für China inklusive Hongkong, Macao und Taiwan ein, um den Vertrieb weiter zu stärken.
BMW hat auf dem chinesischen Markt in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum verzeichnet. Im ersten Halbjahr 2006 stieg der Absatz um rund 66 Prozent auf fast 18 000 Fahrzeuge. Damit war China die Region mit dem prozentual stärksten Zuwachs. Bemerkenswert ist auch der hochwertige Produktmix. So ist China heute der weltweit zweitwichtigste Absatzmarkt für Fahrzeuge der BMW 7er Reihe.